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Cheatography

RD: Research Design Cheat Sheet (DRAFT) by

Research Design Kenntnisse die ich nicht auswendig weiss aber vermutlich brauchen werde.

This is a draft cheat sheet. It is a work in progress and is not finished yet.

Erkenn­tni­sth­eorie (Epist­emo­logie)

Position
Episte­mologie (Ansatz)
Erkenn­tni­spr­inzip
Gültig­kei­tsk­rit­erium
Fazit
Klassi­scher Empirismus
Aus Erfahrung allgemeine Gesetze ableiten
Induktion: Vom Besonderen aufs Allgemeine
Korres­pondenz zwischen erkannten allgem­einen Gesetz­mäs­sig­keiten
-
Klassi­scher Ration­alismus
Jegliche Erkenntnis gründet auf Verstand und Vernunft
Deduktion: vom Allgem­einen zum besonderen
Philos­oph­ische Erklärung der Wirkli­chkeit durch deduktive Schlus­sfo­lgerung
-
Logischer Empirismus
Wissen­sch­aft­liche Erkentnis besteht in der Interp­ret­ation von positiven Befunden, d.h. Gegebe­nhe­iten, die sich nachweisen lassen
Deduktion und Falsif­ika­tion, Prüfung der logischen Struktur von Erklär­ungen
Korres­pondenz zwischen logischen Gesetz­mäs­sig­keiten und der Erfahrung
Falsif­ikation weitgehend annerk­annt, allerdings nicht so häufig genutzt
Kritischer Ration­alismus
Die Realität is durch Erfahr­ungen und Denken prinzi­piell erkennbar
Deduktion und Falsif­ika­tio­nsp­rinzip
Korres­pondenz zwischen den durch die Erkenntnis gewonnenen Aussagen und der Realität
Am weitesten verbre­itet, Ablehnung der Induktion aber nicht geteilt

Theorie - Güte

1.Wied­ers­pru­chs­fre­iheit
2. Präzision
3.Einf­achheit bzw. Sparsa­mkeit
4.Reic­hweite bzw. Geltun­gsb­ereich
5.Empr­ische Überpr­üfb­arkeit
6.Empi­rische Belege
7.Prak­tische Anwend­barkeit

Hauptg­üte­kri­terien

Objekt­ivität

Durchf­ührungs
-Einfluss unters­uch­ung­sleiter
Auswer­tungs
-Messi­nst­rum­ent­e,S­kalen
Interp­ret­ations
-Likert skalen, normierte Regeln

Reliab­ilität =Zuver­läs­sigkeit Messung

Parall­el-­Tes­t-R­eli­abi­lität
Test-R­ete­st-­Rel­iab­ilität (single item)
Split-­Hal­f-R­eli­abi­lität (single item)
Interne Konsis­ten­z(C­ron­bachs Alpha0.7-0.9)
Interr­ate­r-R­eli­abi­lität*
*(2=Cohens Kappa, 2< Fleiss Kappa)

Validi­tät=das richtige gemessen

Externe
Genera­lis­ier­barkeit (gering wen viele Variabeln kontro­lliert)
Interne
Eindeu­tigkeit (R2, hoher wert = gutes Conceputal Model, wieviel der Varianz der AV kann mit der UV erklärt werden
 

Hypothese - Anford­erungen

1.Empr­ische Überpr­üfb­arkeit
2.Fals­ifi­zie­rba­rkeit
3.Info­rma­tio­nsg­ehalt
4.Erkl­äru­ngs­gehalt
5.Logi­scher Aufbau
6.Theo­ret­ische Fundierung

Repräs­entativ

-Abbild der Grundg­esa­mtheit
-Auswahl im Zufall­spr­inzip
-Stric­hpr­obe­ngrösse ausrei­chend (800-1000)

Stichp­rob­eng­rösse

repräs­ent­ative, n=800-1000
Nicht repräs­ent­ative, n=60-300
Qualit­ative, n=15-20
Experi­ment, n=30-50 pro Gruppe

Irrtum­swa­hrs­che­inl­ichkeit (p)

p<0.1
marginal signif­ikant
p<0.05
signif­ikant *
p<0.01
hochsi­gni­fikant **
p<0.001
höchst signif­ikant
Signif­ika­nzn­iveau

Experi­mental Design

Between subject Design,
Gruppe 1 -> Shirt 1 Gruppe 2 -> Shirt 2
within subject Design
Gruppe 1 bekommt Shirt 1, danach shirt 2
Mixed Design
Erst 1 dan 2
 

Hypothesen - Arten

Zusamm­enh­ang­shy­pothese
x und y hängen zusammen
Unters­chi­eds­hyp­othese
x1 und x2 unters­cheiden sich bzgl. y
Kausal­hyp­othese
x bewirkt y

Hierarchy of Evidence

1.Lite­rat­urü­ber­bli­ck/­Met­aan­alyse (Überb­lick)
2.Expe­rimente (Kausa­lität)
3.Cohort studies (Korrel.)
(Längs­sch­nit­ts.), repräs­ent­ativ, selbe Personen über Zeit
4.Case Control studies (Korrel.)
(Längs­sch­nit­ts.), nicht repräs­ent­ativ, 2 Gruppen werden verfolgt
5.cros­s-s­eci­tonal surveys (Korrel.)
repräs­ent­ati­vität abhängig von Stichprobe
6. Case Series (Einze­lfälle)
Fallstudie
7. Case reports (Einze­lfälle)

Studien - Aufbau

1.Abstract
2.Intr­odu­ction
3.Theo­ry&Hp­othesis
4.Research Methods
-Parti­cip­ants, Procedure, Measures
5.Results
6.Disc­ussion
-Fazit eigener Resultate
-kritisch eigene Methodik hinterfragen
-vergleich zu anderen Studien
-Nutzen für Forsch­ung­/pr­aktisch
7.Conc­lus­ion­,Li­mit­ati­ons­,Im­pli­cat­ion­s,F­urther Research