Mykosen und Mykotoxikosen des Geflügels Cheat Sheet by reyislivid

Intoxi­kation mit Pilzgiften

Mortal­itä­tsrate bei Jungtieren hoch

Candida albicans

Erkrankung nach Immuns­upp­ression oder AB-Gabe

schlechte Zunahme, Apathie, gesträ­ubtes Gefieder

Schlei­mhaut kann tiefge­hende diphte­roide Nekrosen aufweisen

typische Veränd­erungen der Schlei­mha­utr­egionen

Anzucht: aus Organm­aterial auf Sabour­aud­-Agar bei 25 und 37 Grad für 48-72 Stunden

Therapie nicht möglich, weil keine zugela­ssenen Antimy­kotika (Deuts­chland)

Haltun­gsb­edi­ngungen und Futter­mit­tel­qua­lität müssen überprüft werden

Tricho­phyton gallinae

Micros­porum gallinae

A. fumigatus und A. flavus

es gehen immer andere Infekt­ionen oder Faktoren voraus

meist über Futter­mittel oder Einstreu

Vögel atmen den Pilz ein, welcher sich dann in den caudalen Luftsäcken absetzt

auch Übertr­agung über die Eierschale auf den Embryo ist möglich

Formen: System­myk­osen, Respir­ati­ons­organe, Haut, Dotter­sack, Auge, Gehirn

multiple miliare bis granul­omatöse Herde in den Organen

Histop­atho: Granulome mit Pilzhyphen im Zentrum, umgeben von nekrot­ischem Material, hetero­philen Granul­ozyten, multin­ukleäre Riesen­zellen und Epithe­loi­dma­kro­phagen

Anfärbung der Pilze durch Abklat­sch­prä­parat

danach Abklat­sch­prä­parat mit Giemsa- oder Lactop­hen­olb­lau­-Fä­rbung

Morpho­logie der Konidi­ent­räger zur Artbes­timmung

optimale Bruthy­giene, Futter­mit­tel­ana­lysen, Luftqu­alität