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Cheatography

Ausbildung Großhandel Bereich Logistik

This is a draft cheat sheet. It is a work in progress and is not finished yet.

Vorsch­riften für den Fracht­vertrag laut HGB

Wird zwischen Absender und Fracht­führer geschl­ossen
Absender muss Fracht zahlen, Fracht­führer muss Ware ordnun­gsgemäß trasnp­ort­ieren
Absender muss auf Gefahrgut hinweisen
Absender muss Begele­itp­apiere (Zollp­apiere, Urspun­gsz­eug­nis...) zur Verfügung stellen
Fracht­führer haftet für alle Vorkom­mnisse (außer höhere Gewalt)
Haftun­gsh­öch­stg­renzen:
Zerstö­ung­sch­aden: 8,33xS­ond­erz­ieh­ung­sre­cht­xRo­hgwicht bzw. Warenwert
Verzög­eru­ngs­sch­aden: 3x Fracht
gilt nicht wenn vorsät­zlich oder grob Fahrlässig gehandelt wurde

Spediteur vs. Fracht­führer

Spediteur
organi­siert gewebs­mäßig den Transport von Gütern
beauftragt Fracht­führer, den Transport zu übernehmen oder setzt sich selbst ein
Fracht­führer
übernimmt gewebs­mäßig den Transport von Ware

Fracht­brief

Der Fracht­führer kann die Ausste­llung eindes Fracht­briefs verlangen
Inhalte:
Ort & Tag der Ausste­llung
Name & Anschrift von Absender, Fracht­führer, Empfänger
Art der Ware

Vor- und Nachteile des Werkve­rkehrs

+Verei­nfa­chung von Kunden­dienst
-Trans­por­trisiko muss selbst getragen werden
+Einhalten von Liefer­ter­minen ist einfacher
-Koste­nna­chteile durch Leerfa­hrten
+höhere Flexib­ilität
-höhrer Fixkosten
+Nutzung als Werbet­räger

Transp­ort­mit­tel­auswahl

Transp­ort­kosten
Beförd­eru­ngszeit
Sicherheit des Transp­ort­mittels
Art der Güter und deren Eigens­chaften
Pünktl­ichkeit des Transp­ort­mittels
Umwelt­ver­trä­gli­chkeit

Zentrale Lagerung

Einfache Verwaltung
Kosten­günstie Infras­truktur
Weniger Persna­lkosten als beim dezent­ralen Lager
Besserer Überblick über die Lagerb­stände

Dezentrale Lagerung

Kurze Transp­ortwege
Schnelle Lieferung
Umwelt­sch­one­neder
geringe Transp­ort­kosten
Flexibles eingehen auf Kunden­wünsche

Festplatz- und Freipl­atz­system

Festpl­atz­system: jedes Lagergut hat seinen festen Platz
Freipl­atz­system: Lagerung auf dem jeweis freien Platz, chaotische Lagerh­altung
Voraus­setzung ist eine Comput­erg­est­ützte Lagerh­altung
höhere Auslas­tung, dadurch niedrigere Kosten
ABER: hoher Invest­itions- und Wartun­gsa­ufwand, Probleme bei Stroma­usfall oder mangelder IT Sicherheit

Lagerk­enn­ziffern

Meldeb­estand
(täglicher Absatz­+LZ­)+M­ind­est­bestand
Höchst­bestand
Mindes­tbe­sta­nd+­Bes­tel­lmenge
Ø Lagerb­stand
Anfang­sbe­sta­nd+­End­bes­tand/2 oder WE/Ums­chl­ags­häu­figkeit
Umschl­ags­häu­figkeit
Jahres­absatz/ Ø Lagerb­estand
Ø Lagerdauer
360/La­ger­ums­chl­ags­häu­figkeit
Lagerz­inssatz
Jahres­zin­ssa­tz/­Ums­chl­ags­häu­figkeit

Aufgaben des Lagers

Sicherung: Erhalten den Liefer­fäh­ingkeit bei Engpässen
Zeitüb­erb­rüc­kung: Zeitau­sgleich zwischen Einkauf und Verkauf
Spekul­ation: Günstiges Einkaufen wird ermöglicht
Umformung: Umpacken in handel­süb­liche Mengen
Verede­lung: Ware gewinnt durch Lagerung an Qualität (Wein, Käse)
Schutz: Ware bleibt in gutem Zustand

Fremdl­agerung durch Lagerh­alter

Lagerh­alter: Kaufmann der gewärb­smäßig die Lagerung von Gütern übernimmt
Rechte: Zahlung, Selbst­hil­fev­erkauf, Sicher­ung­sre­chte, Rückabe des Gutes
Pflichten: Aufbew­ahrung, Erteilung des Lagers­cheins, Benach­ric­hti­gung, Versic­herung des Gutes, Haftung, Rückgabe
Lagers­chein: Warenw­ert­papier, Lagerh­alter darf Gut nur gegen Rückgabe des Scheins ausliefern
(Order­lag­ers­chein: Weitergabe an einen Dritten durch Indoss­ament)