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Cheatography

Systems Engineering - Problemlössungsprozess Cheat Sheet (DRAFT) by

This is a draft cheat sheet. It is a work in progress and is not finished yet.

Proble­mlö­sun­gsp­rozess

Proble­mlö­sun­gsp­rozess

Der Proble­mlö­sun­gsp­rozess System­denken und Vorgeh­ens­modell beeinf­lusst und unters­tützt.

Proble­mlö­sun­gsp­rozess gliedert sich in zwei Bereiche:
System­ges­tal­tung:
Beschä­ftigung mit inhalt­lichen Fragen des Problems und seiner Lösung
Projek­tma­nag­ement:
Summe von organi­sat­ori­schen, dispos­itiven Massnahmen zur Planung, Führung, Überwa­chung, Steuerung eines Projekts. Begrenzt verfügbare Ressourcen wie Manpower, finanz­ielle- und sachliche Mittel, Verbindung der Projek­tarbeit mit Auftra­ggeber, Kunde, Anwender eine wichtige Rolle. Auch Entsch­eid­ung­spr­ozesse, Fragen der Zusamm­ena­rbeit, Macht, Konflikte sind wichtige Rollen.

System­ges­taltung

Archit­ekt­urg­est­altung
Erarbe­itung einer System­arc­hit­ektur (Systems Achite­cting)
Konzep­tge­sta­ltung
Konkrete Ausges­taltung einer gewählten Archit­ektur (Systems Design)
 

Strukt­uri­erung und Analyse des Proble­mfeldes

Wo liegen die System­gre­nzen? Lohnt sich jedes Problem zu lösen? Wo hören wir auf?

Ausgan­gspunkt bei der Unters­uchung des Proble­mfeldes sind zwei Fragen:
- Wie funkti­oniert das Proble­mfeld heute? Was spielt sich dort ab?
- Welches sind die Schwie­rig­keiten / ungenützte Chancen

Frage 1: Kann anhand Prozes­sda­rst­ellung aufgezeigt werden
Frage 2: lässt sich nach den Regeln system­ori­ent­ierte unters­uchen / darstellen (verne­tztes Denken)

Gestal­tun­gsk­rit­erien

Eine optimale Lösung hat folgende Eigens­cha­ften:
Idealität
Die Komple­xität des Systems ist möglich gering­geh­alten.
Unabhä­ngi­gkeit
Die Idee ist, dass wenn eine Komponente im System geändert werden muss, andere Komponente und deren Funkti­ona­lität nicht beeinf­lusst werden sollte.
Modularer Aufbau
Dies sind Systeme welche man erweitern kann. Die Unters­ysteme (Syste­mba­ust­eine) werden so gebildet / abgegr­enzt, dass diese möglichst klar definierte Funktionen umfassen welche mehrfach verwendet werden können.
Piecemeal Engine­ering
Das Gesamt­vor­haben in Teile zerlegen. Anwendbar bei grossen / komplexen Systeme wo eine die Auswirkung der Veränd­erung nicht durchs­chaut werden kann.
Minimale Präjud­izi­erung
Im Zweife­lsfall sollte jener Lösung der Vorzug gegeben werden, welche die meisten Freiräume für die weitere Entwic­klung offenl­ässt.
 

Projek­tma­nag­ement

Aufgaben
Abgrenzung von Problem- und Aufgab­ens­tellung
Bescha­ffung (perso­nell, finanz­iell, sachlich)
Überwa­chung und Steuerung des Projek­tab­laufs
Eiserne Dreiec­k/T­euf­els­-Dr­eieck
Qualität
Zeit
Kosten
Beispiel:
- Inhaltlich mehr erreichen kostet mehr und braucht mehr Zeit.
- Budget­kürzung heisst auch Reduktion der verein­barten inhalt­lichen Ziele.

Gliederung in Dimens­ionen

Funkti­onale Dimension
Ablauf­org­ani­sation
Instit­uti­onale Dimension
Aufbau­org­ani­sation
Instru­mentale Dimension
Überwa­chung und Steuerung, Methoden
Personelle Dimension
Kollab­oration und Kommun­ikation

Projek­tma­nag­ement Instit­utionen

Tradit­ionell: IPMA, Hermes, Project Management Institute (Wasse­rfa­llp­rizip)
Agil: Scrum Framework