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Cheatography

System Engineering - Architektur-Konzeptgestaltung Cheat Sheet (DRAFT) by

System Engineering - Architekturgestaltung

This is a draft cheat sheet. It is a work in progress and is not finished yet.

Archit­ektur

Archit­ektur:
• Zuordnung von Funktionen zu Elementen einer Struktur
• Lösung­spr­inz­ip/­Lös­ung­ssystem

Definition von Archit­ektur:
• Allokation von Funktionen auf Elemente
• Anordnung dieser Elemente in eine Struktur
• Definition der Schnit­tst­ellen zw. diesen Elementen und zur System­umwelt
• Zur Erzeugung eines defini­erten Werts

Ziel:
Entwic­klung einer Archit­ektur, die den vorgängig defini­erten Zweck erfüllt Kontra­sti­erung Agile (Agile Softwa­ree­ntw­icklung zeichnet sich durch selbst­org­ani­sie­rende Teams, sowie eine iterative und inkrem­entelle Vorgeh­ens­weise aus) vs. Plandriven Methoden.

Merkmale Archit­ekt­urg­est­altung

Integr­ier­barkeit
Kompat­ibilitä Aspekte
Skalie­rba­rkeit
Funktions- und/oder Leistu­ngs­umfang eines System­s/P­rodukts erweitert
Dezent­ral­isi­erung
Funktionen auf mehrere Elemente verteilt

Funktions vs Form

Funktion
Wert (Nutze­n/K­osten) eines Systems
Form
Art der Realis­ierung der Funktionen festgelegt
Funktion
Was ein System macht/­machen könnte
Erzeugt Verhalten
Ist Quelle des Nutzen­s/des Wertes
Benötigt die Form

Form (Elemente und Struktur)
Was ein System ist/sein könnte
Wird aggregiert und zerlegt
Quelle der Kosten
Ermöglicht die Funktion

Archit­ektur und Innovation

Wie lange kann eine Archit­ektur genutzt werden, bis sie notwen­dig­erweise gewechselt werden muss (aufgrund techni­schen Innova­tio­nen). Dabei wird unters­chieden zwischen radical, increm­ental, modular und archit­ectural innova­tion.

Innova­tio­nsarten

Radical Innovation
vollst­ändige Änderung (Kernk­onz­epte)
Modular Innovation
Kernko­mpo­nenten unverä­ndert, Kernko­mpo­nenten an sich ersetzt
Increm­ental Innovation
Kernko­mpo­nenten unverä­ndert, Kernko­mpo­nente werden grösst­enteils beibeh­alten und lediglich etwas angere­ichert
Archit­ectural Innovation
Kernko­mpo­nenten unverä­ndert, Bestan­dteile mitein­ander verbunden ist wird geändert

S-Kurv­en-­Modell

Mithilfe dieses Modells kann das Wettbe­wer­bsp­ote­nzial von Techno­logien in Abhäng­igkeit von der Zeit abgetragen werden. Es wird davon ausgeg­angen, dass sich Techno­logien im Zeitve­rlauf in versch­iedenen Phasen entwic­keln.

Praktische Umsetzung
Identi­fik­ation techno­log­ischer Altern­ativen
Identi­fik­ation relevanter Leistu­ngs­par­ameter
Ermittlung techno­log­ischer Leistu­ngs­grenzen
Ermittlung der S-Kurve
 

Konzep­tge­sta­ltung

Bei der Konzep­tge­sta­ltung geht es darum, eine gewählte Archit­ektur konkreter und detail­lierter auszug­est­alten. Dabei kann es auch notwendig sein, Archit­ekt­ure­nts­che­idungen auf Ebene der Subsysteme bzw. System­ele­mente zu treffen.

Situat­ion­san­alyse und Zielfo­rmu­lierung

Erster Schritt im Proble­mlö­sun­gsz­yklus ist die Situat­ion­san­alyse, die immer einen Anstoss voraus­gehen muss

Situat­ion­san­alyse

1. Anstoss
Etwaws nicht i.O.
2. Situat­ion­san­alyse
Erarbeiten von Einsichten und Resultaten
System­ori­ent­ierten
System besser zu verstehen
Ursach­eno­rie­nti­erten
Fokus auf Mängeln des besteh­enden Zustands
Lösung­sor­ien­tierten
Lösung­smö­gli­chk­eiten aufzeigen
Zeit- bzw. Zukunf­tso­rie­nti­erten
Entwic­klungen von Lösungen
3. Zielfo­rmu­lierung
Formul­ier­ugnen von Zielen (System, Vorgeh­ens­ziele)
4. Synthe­se/­Analyse
5. Auswahl, Bewertung, Entsch­eidung
Synthese: Zusamm­ens­etzen von Elementen zu einem System
Analyse: Auflösen in Einzel­bes­tan­dteile