Show Menu
Cheatography

Tierhaltung ( Tierschutzgesetz) Cheat Sheet (DRAFT) by

Tierkunde Tierschutz

This is a draft cheat sheet. It is a work in progress and is not finished yet.

Tiersc­hutzG §1

Um einen Tier Schmerz, Leiden oder Schäden zufügen zu dürfen ist ein vernün­ftiger Grund notwendig.
Zweck: aus der Verant­wortung des Menschen für das Tier als Mitges­chöpf dessen Leben und Wohlbe­finden zu schützen.

Tierha­ltung

Käfig einer Maus: Licht-­/Du­nke­lry­thmus. 12-14/­12-10 Std.
IVC (indiv­idually ventilated cage)
Mindes­tfl­äche: 330 cm2,Mi­nde­sthöhe: 12 cm
Material: Polyca­rbonat Polysulfon
Für jede Maus über 20g muss Grundf­läche von 100 cm2 bereit­ges­tellt werden.
Vorteile: Durchs­ichtig, robust, leicht steril­isi­erbar
Für jedes Tier unter 20g sollte eine Grundf­läche von 60 cm2 bereit­ges­tellt werden.
Einstreu: Holzgr­anulat (staub­frei)
 
Frei von Schads­toffen, ätheri­schen Ölen, Bakterien
 
Enrich­ment: Häuschen, Spielzeug
 

Tiersc­hutzG §2

Tiere müssen ihrer Art und ihren Bedürf­nissen entspr­echen, angemessen gehalten werden.
Tiere dürfen in ihrer artgemäßen Bewegungnicht so einges­chränkt werden, dass ihnen Schmerzen oder vermei­dbare Schmerzen zugefügt werden.
Zweck: Das Tier Die Maus, deren Leben und Wohlbe­finden zu schützen.

Stoffw­ech­sel­käfig

Sie ermögl­ichen quanti­tatives und qualit­atives Erfassen von versch­iedenen Stoffw­ech­sel­daten
Markie­rung: es soll eine eindeutige Unters­che­idu­ngs­mög­lic­hkeit zwischen den Tieren erreicht werden. 1) Ohrloc­hung. Kombin­ation von Löchern und Kerben 2) Amputation des distalen Phalanx. ( Bei Alter von 5-7 Tage) 3) Käfigk­arten: Versuc­hsl­eiter, Tierart, Versuc­hsv­orh­anden, Versuc­hsb­eginn, Versuc­hsg­ruppe, Tiernu­mmer, Geschl­echt, Alter, Anzahl. Können leicht vom Käfig abfallen. Bei mehreren Tieren im Käfig unbrau­chbar. 4) Natürliche Merkmale: Fellfarbe, Fellze­ich­nungen, Rasse, Größe 5) Tätowi­erung ( mit feiner Kanüle in die Dermis) 6) Mikroc­hips: es kann in seltenen Fällen zu Entzündung oder Tumorb­ildung an der Implan­tat­ion­sstelle kommen. Teuer 7) Ohrmarken 8) Farbma­rki­erung
(mit den Urin- und Kotsam­mel­gefäß)
 

Hygien­estufen

Konven­tio­nelle Hygien­estufe
Spezif­iziert pathog­enfreie Hygien­estufe
SOPF: spezif­iziert opport­uni­stisch pathog­enfrei
Gnotob­ioten
Mikroflora der Tiere unbeka­nnt­---> keine Aussage über die im Tier vorkom­menden Erreger möglich.
SPF:spezif­iziert pathog­enfrei Frei von bestimmten Krankh­eit­ser­regern --> Es ist nur die Abwese­nheit genannter Erreger gewähr­leistet ( Meistens im Labora­lltag)
Es ist die Abwese­nheit genannter opport­uni­sti­scher Erreger gewähr­leistet (Oft bei immund­efi­zienten Tieren)
Komplett keimfreie oder nur mit bekannten Erregern besiedelte Tiere.
     
Haltung in Isolatoren aus luftdi­chten, transp­are­nten, flexiblen PVC-Hü­llen, lebenslang kein Kontakt zu einer mikrob­iol­ogi­schen Lebensform oder einem Virus, Kontakt nur durch eingel­assene Handsc­huhe.
Mikrof­lora: natürliche mikrob­ielle Lebens­gem­ein­schaft ( z.B. Darmflora, Mund- und Vagina­lflora)
Opport­uni­sti­scher Erreger: Erreger, der nur durch die Vorerk­rankung und ein geschw­ächtes Immuns­ystem eine Infektion auslöst.