Cheatography
https://cheatography.com
Labordiagnostik für die Hühner, also EPA 3 basically
This is a draft cheat sheet. It is a work in progress and is not finished yet.
Serologie Overview
Antikörperprofil für die Überwachung der Herde |
Stichprobe muss groß genug sein |
aoft gepaarte Serumproben im Abstand von 2 bis 4 Wochen nach Krankheitsausbruch |
deutlicher, möglichst vierfacher Titeranstieg |
ELISA
enzyme linked immunosorbent assay |
Nachweis von AK durch Bindung an Antigene, welche an eine Mikrotiterplatte gebunden sind |
durch enzymgekoppelten Sekundärantikörper kann eine Reaktion sichtbar gemacht werden |
kann auch modifiziert werden, um stattdessen Antigene nachzuweisen |
Vorteile: Automatisierung der Schritte möglich, kann vom Computer ausgewertet werden, viele Pathogene haben schon eigene ELISA Nachweissysteme |
Referenzseren sollten immer mit eingebunden werden |
graphische Darstellung der ELISA Daten erfolgt durch die Auftragung der optischen Dichte gegen den Logarithmus der Konzentration, sodass die entstehende Kurve eine sigmoidale Form aufweist |
Agargelimmundiffusionstest
Präzipationslinien entstehen durch die Interaktion von diffundierenden AK und AG |
auf dem Agar sieht man feine Linien bei einem positivem Ergebnis |
Einfach- und Doppeldiffusionstests |
Hämagglutinationstest
Nachweis von hämagglutinierenden Viren oder Bakterien und deren AK |
Vernetzung von Erythrozyten in einer Mikrotiterplatte als Reaktionsbehältnis |
Antikörper können die Agglutination hemmen, sodass es zu einer Vernetzung der Erythrozyten kommt |
|
|
Virusdetektionsmethoden
für die Detektion muss zwischen vermehrungsfähigem Virus, Virusantigenen oder Virusgenom unterschieden werden |
vermehrungsfähiges Virus ist meist nur in akuter oder subakuter Phase nachweisbar, also meist um die 14 Tage |
in chronischer Phase können Virusantigene und später nurmehr das Genom nachgewiesen werden |
im Elektronenmikroskop ist eine Zuordnung der Isolate in Familien möglich |
Anzucht im embryonierten Hühnerei
spezifisch-pathogenfreie Hühnereier |
vorher muss das Vorhandensein der AK im Ei ausgeschlossen werden |
meistens Absterben der Embryonen oder Entwicklungsdefekten wie Verkrümmung |
nach der Inkubationszeit oder nach dem Absterben der Embryonen erfolgt die Untersuchung auf Veränderungen wie Ödeme oder Blutungen in den Organen |
oft mehrere Blindpassagen notwending |
verschiedene Inokulationsrouten: Dottersack, Allantoishöhle, Chorioallantoismembran und Amnionhöhle |
Anzucht in der Zell- oder Organkultur
am häufigsten primären Zellen sind Hühnerembryonenfibroblasten, Hühnernierenzellen und Hühnerleberzellkulturen |
es gibt einige permanente Zelllinien (z.B Marekvirus-induzierte Tumorzelllinien) zur Anzucht von Viren |
Nachweis durch mikroskopische zytopathogene Effekte (Synzitienbildung, ballonierende Effekte, Plaquebildung) oder durch Erregernachweis mittels AK |
|
|
|