Show Menu
Cheatography

Informationen sammeln Cheat Sheet (DRAFT) by

Basic commands for Linux to get information

This is a draft cheat sheet. It is a work in progress and is not finished yet.

Benutz­eri­nfo­rma­tionen

whoami 
Zeigt den Benutz­ernamen des aktuell angeme­ldeten Benutzers an. 
id
Zeigt detail­lierte Inform­ationen über den aktuellen Benutzer, einsch­lie­ßlich Benutz­er-ID (UID), Gruppen-ID (GID) und die Gruppen, zu denen der Benutzer gehört. 
groups
Zeigt die Gruppen an, zu denen der aktuelle Benutzer gehört. 
getent [group­-list]
Zeigt Inform­ationen über alle Gruppen im System an. Du kannst auch eine spezif­ische Gruppe angeben, um detail­lierte Inform­ationen zu dieser Gruppe zu erhalten. 
cat /etc/p­asswd 
Zeigt eine Liste aller Benutz­erk­onten auf dem System an. Jede Zeile in dieser Datei repräs­entiert einen Benutzer. 
who 
Zeigt eine Liste der aktuell angeme­ldeten Benutzer an. 
w
Zeigt eine detail­lierte Liste der aktuell angeme­ldeten Benutzer sowie deren Aktivi­täten an. 
user
Zeigt eine einfache Liste der aktuell angeme­ldeten Benutzer an. 

Suchfu­nkt­ionen

find [pfad] [optionen] [such-­par­ame­ter] 
Durchsucht Verzei­chnisse rekursiv nach Dateien und Verzei­chn­issen, die bestimmten Kriterien entspr­echen. Er ist sehr flexibel und kann nach Datein­amen, Dateit­ypen, Änderu­ngs­zeiten und vielen anderen Attributen suchen. 
locate [optionen] [such-­par­ame­ter] 
Verwendet eine vorab erstellte Datenbank, um Dateien schnell zu finden. Diese Datenbank muss regelmäßig aktual­isiert werden (z.B. mit up­dat­edb­). ­loc­ate ist schneller als find, da es nicht das Dateis­ystem durchs­ucht, sondern die Datenbank abfragt. 
updatedb 
Aktual­isiert den Index 
whereis 
Findet System­dateien und Manpages 
which 
Suchen Sie die Pfade der ausfüh­rbaren Dateien in der Umgebung des Benutzers. Er durchsucht die Verzei­chn­isse, die in der Umgebu­ngs­var­iablen $PATH aufgeführt sind, um das erste Vorkommen der angege­benen ausfüh­rbaren Datei zu finden. 

Betrie­bss­yst­emi­nfo­rma­tionen

uname [options]
Zeigt grundl­egende Inform­ationen über das Betrie­bss­ystem an. 
cat /etc/o­s-r­elease 
Zeigt Inform­ationen über die instal­lierte Linux-­Dis­tri­bution an. 
hostna­mectl 
Zeigt Inform­ationen über den Hostnamen und das Betrie­bss­ystem an. 
lsblk
Zeigt Inform­ationen über die Blockg­eräte (Festp­latten, Partit­ionen) an. 

Brace Expansion

Brace Expansion ist eine Technik in der Bash-S­hell, die es ermögl­icht, Listen von Zeiche­nfolgen zu generi­eren. Diese Technik kann verwendet werden, um mehrere Dateien oder Verzei­chnisse mit einem einzigen Befehl zu erstellen oder zu manipu­lieren. Die Syntax verwendet geschw­eifte Klamme­rn {}
Beispiel:
echo {a,b,c}
oder
echo {1..5}

Globbing

Globbing ist eine Technik, die es ermögl­icht, Dateinamen oder Pfadnamen mit Hilfe von Platzh­altern (Wildc­ards) zu finden.
Die häufigsten Platzh­alter sind *, ? und [ ].
 

Dateis­ystem (FSH)

/
Root Verzei­chnis
/bin
Progra­mmd­ateien / Ausfüh­rbare Dateien / Binärv­erz­eic­hnis 
/boot
Bootin­for­mat­ionen  & alle nötigen Dateien um zu booten (Kerne­lda­teien, initrd, initramfs, Bootlo­ader)
/dev
Geräte­dat­eie­n für sämtliche physis­che­/vi­rtuelle Geräte
/etc
Konfig­ura­tio­nsd­ate­ien / System­kon­fig­uration
/home
Homeve­rze­ich­nis für User
/lib
enthält alle Biblio­theken, die zum Booten des Systems und zum Ausführen von Befehlen in /bin und /sbin erford­erlich sind  und Kernel­-Module
/sbin
System­ver­wal­tung  / essenz­ielle Binärd­ateien des Systems
/root
Homeve­rze­ichnis root 
/opt
enthält Biblio­theken und Binärd­ateien zu Paketen, die nicht von den Paketm­anagern des Systems, sondern über Dritta­nbieter instal­liert werden
/proc
Prozesse
/var
Variable Dateien / Logdat­eien 
/tmp
Enthält temporäre Dateien der aktuell laufenden Prozesse. Diese Daten werden auch nach jedem Bootvo­rgang gelöscht
/usr
sekundäre Hierarchie

File System Types

ext2
Das zweite erweiterte Dateis­ystem, bekannt für seine Stabilität und einfache Struktur. 
ext3
Eine journa­lis­ierte Version von ext2, die Dateni­nte­grität verbes­sert. 
ext4
Eine Weiter­ent­wic­klung von ext3 mit Unters­tützung für größere Dateis­ysteme und verbes­serter Leistung. 
xfs
Hochle­ist­ung­sfä­higes Dateis­ystem, ideal für große Dateien und hohe I/O-La­sten. 
zfs
Kombin­iertes Dateis­ystem und Volume­-Ma­nager, bekannt für Dateni­nte­grität und Skalie­rba­rkeit. 
jfs
Von IBM entwic­keltes Dateis­ystem, bekannt für Zuverl­äss­igkeit und Leistung. 
f2fs
Speziell für NAND-F­las­h-S­peicher entwic­kelt, bietet hohe Leistung auf SSDs. 
nilfs
Log-st­ruk­tur­iertes Dateis­ystem, das kontin­uie­rliche Snapshots unters­tützt. 
btrfs
Ein Copy-o­n-W­rit­e-D­ate­isy­stem, bekannt für Flexib­ilität, Snapshots und RAID-U­nte­rst­ütz­ung.