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Cheatography

Business Coach (IHK) / Modul 1 Cheat Sheet (DRAFT) by

This is a draft cheat sheet. It is a work in progress and is not finished yet.

Wichtige Begriffe

Rapport
Vertra­uen­svolle, von wechse­lse­itiger empath­ischer Aufmer­ksa­mkeit getragene Beziehung.
Pacing / Mirroring
Der Coach gleicht seine Verhal­ten­sweise der seines Klienten an.
Leading
Hinführen des Klienten zu neuen Arten des Denkens, Fühlens und Handelns.
Formula First Session Talk
Standa­rda­ufgabe bis zur ersten Sitzung. Was läuft gut und was soll so bleiben?
Pre-Se­ssi­on-­Change
Veränd­erungen / Verbes­ser­ungen zwischen dem Erstge­spräch und der ersten Sitzung.

Harvard Formel für Veränd­erung

Ch = f (d x m x p) < costs
Change is a function of (dissa­tis­faction x model x process) which has to be minor than the costs of change.

Wirkfa­ktoren im Coaching

Der Veränd­eru­ngs­wille und die Umsetz­ung­sfä­higkeit des Klienten
Klient­enz­ent­riertes Vorgehen und reflek­tie­rter, authen­tischer und zugewa­ndter Coach
Vertrauen, Resonanz und gegens­eitiges Verstä­ndnis zur Zusamm­ena­rbeit
Erwarten positiver Veränd­erung sowie Glaube daran
Ressourcen des Klienten werden wertge­schätzt und aktiviert
Rituale, Methoden und Veränd­eru­ngs­ges­chw­ind­igkeit werden an den Wünschen, Bedürf­nissen und Zielen des Klienten ausger­ichtet
Heranf­ühren des Klienten an emotionale Exposition und korrig­ier­endes emotio­nales Erleben, das zu Neubew­ert­ungen im Denken, Fühlen und Erleben führt.
Neues Wahrne­hmen, Fühlen, Denken und Verhalten wird überprüft, geübt und gestärkt
Neues rationales Konzept fürs Entstehen des Problems und der Lösung wird gelernt.
Bewahren und Bedeutung in der Praxis: Das Erarbe­itete wird trainiert, begleitet und ins Leben des Klienten transf­eriert.

Kennze­ichen einer Lösung

Blockaden lösen sich auf.
Lösung ist Beginn von etwas Neuem (nicht ein Verneinen des Proble­ms!).
Blickr­ichtung wechselt in Richtung Lösung, weg vom Problem.
Klienten betreten einen Lösung­sko­ntext. Sie verlassen ihren Proble­mraum.
Einzelne Elemente bzw. die Gesamt­sit­uation ändern sich.
Die Wahlmö­gli­chk­eiten für den Klienten verändern / erweitern sich.
Veränd­erung kann plötzlich oder allmählich geschehen.
Veränd­erung geschieht in der Person selbst (nicht außen).
Lösungen bedingen meist bisherige Konzepte hinter sich zu lassen.
Offene Haltung des Klienten integriert das Problem, seinen Kern und seine Botschaft in die Lösung.

s-m-a-r-t Formel fürs Coaching

s
spezifisch
m
machbar
a
attraktiv
r
relevant
t
tonisch
 

Lösung­­sf­o­k­us­­siertes Kurzze­­it­-­C­oa­­ching

Einfaches, prakti­sches Verfahren, das sich an beobac­htbaren Fortsc­hri­tten, nicht an Theorien über Defizite und Störungen orient­iert.
Der Lösung ist es egal, wie das Problem entstanden ist.

Syst.-­int­egrat. Coaching mit Lösung­sor­ien­tierung

Grundg­erüst ist das lösung­sfo­kus­sierte Kurzze­it-­Coa­ching. Zusätzlich wird aber auch das soziale System des Klienten betrachtet und seine Intera­ktionen darin.
Das Problem wird nicht analys­iert, aber beschr­ieben, verstanden und wertsc­hätzend gewürdigt.
Es geht in der Arbeit mit häufig um spezif­ische Kompet­enz­ent­wic­klung, Lernen, Wachsen und Weiter­ent­wickeln einer integr­ierten Persön­lic­hkeit.

3 Grundr­egeln der Lösung­sfo­kus­sierung

1. Repariere nicht, was nicht kaputt ist.
2. Wenn etwas funkti­oniert, mache mehr davon.
3. Wenn etwas nicht funkti­oniert, höre auf damit und mache etwas anderes.

Fünf Prinzipien der Lösung­sfo­kus­sierung

1. Kleine Schritte können große Veränd­erungen bewirken.
2. Die Lösung hängt nicht zwangs­läufig mit dem Problem zusammen.
3. Die Sprache der Lösung­sen­twi­cklung wird anders als Proble­msp­rache.
4. Kein Problem besteht immer und überall.
5. Die Zukunft ist etwas Gescha­ffenes und Verhan­del­bares.

3 Standa­rd-­Int­erv­ent­ionen im lösungso. Coaching

Was sein soll
Entwic­keln, Schärfen und Skalieren des Ziels
Was sein könnte
Klient­en-­Bes­chr­eibung der erwüns­chten Zukunft
Was schon da ist
Erkennen und Stärken der Ressourcen und Kompet­enzen

Fünf Schritte beim Re-Framing

Welches konkrete Verhalten stört bzw ist unerwü­nscht?
Wann ist/war das Verhalten angemessen oder passend?
Welche Fähigk­eiten zeigen sich in dem Verhalten? Wo wären diese zweckm­äßig?
Was will der Klient durch das Verhalten erreichen?
Welche anderen Handlu­ngs­weisen würden den Klienten ebenso oder gar besser dem Ziel näher bringen?