Show Menu
Cheatography

Eventagentur - Definition, Beruf, Studium Cheat Sheet by

Dieses Cheat Sheet bietet einen umfassenden Überblick über die Grundlagen und Dienstleistungen von Eventagenturen. Es beleuchtet die Unterschiede zwischen Eventagenturen und Veranstaltungsplanern und stellt aktuelle Trends in der Eventbranche vor. Zudem werden relevante Bildungswege im Eventmanagement und die Voraussetzungen für Eventmanager hervorgehoben. Ein Cheatsheet für alle, die sich im Bereich Eventmanagement weiterbilden oder informieren möchten.

Grundlagen einer Eventa­gentur

Definition und Bedeutung einer Eventa­gentur:
Eine Eventa­gentur ist auf die Planung, Organi­sation und Durchf­ührung von Verans­tal­tungen spezia­lis­iert. Sie bietet einen Rundum­-Se­rvice, von der Konzeption bis hin zum Marketing und der Organi­sation des Events.
Haupta­ufgaben und Verant­wor­tli­chk­eiten:
Zu den Haupta­ufgaben gehören die Planung des Eventk­onz­epts, die Auswahl des Verans­tal­tun­gso­rtes, die Koordi­nation von Liefer­anten und die Betreuung der Gäste.
Kommun­ikation und Abstim­mung:
Die erfolg­reiche Zusamm­ena­rbeit zwischen der Eventa­gentur und ihrem Auftra­ggeber basiert auf klarer Kommun­ika­tion, um sicher­zus­tellen, dass die Erwart­ungen erfüllt werden und ein kohärentes Konzept entwickelt wird.
Spezia­lis­ierung und Differ­enz­ierung:
Aufgrund des Wettbe­werbs in der Branche spezia­lis­ieren sich viele Eventa­gen­turen auf bestimmte Branchen, Leistungen oder Zielgr­uppen, um sich von anderen abzuheben.
Unters­chied zwischen Eventa­gentur und Verans­tal­tun­gsp­laner:
Während eine Eventa­gentur oft ein Team von Spezia­listen mit versch­iedenen Fachke­nnt­nissen hat, ist ein Verans­tal­tun­gsp­laner in der Regel eine Einzel­person, die ähnliche Dienst­lei­stungen anbietet.
Weiter­füh­rende Inform­ati­onen: Die Beeftea Group bietet als Eventa­gentur in Berlin, Hamburg und Köln bietet weitere Inform­ationen und Beispiele für Eventm­ana­gem­ent­-Di­ens­tle­ist­ungen.

Vorteile der Beauft­ragung einer Eventa­gentur

Garant­ierte Profes­sio­nal­ität:
Mit einer Agentur erhält man Zugang zu einem Team von Experten mit jahrel­anger Erfahrung und Fachke­nntnis.
Netzwerk und Partne­rsc­haften:
Eventa­gen­turen haben etablierte Bezieh­ungen zu Liefer­anten, Verans­tal­tun­gsorten und anderen Partnern.
Sicherheit und Zuverl­äss­igkeit:
Profes­sio­nelle Agenturen haben Notfal­lpläne und Risiko­man­age­men­tst­rat­egien.

Trends in der Eventb­ranche

Virtuelle Events:
Mit der Digita­lis­ierung werden virtuelle Events immer beliebter und bieten neue Möglic­hkeiten für Intera­ktion und Engage­ment.
Hybride Events:
Das Beste aus beiden Welten - die Kombin­ation von physischen Live-E­vents und digitalen Events.
Nachha­lti­gkeit:
Grüne Events, die den ökolog­ischen Fußabdruck minimi­eren, sind nicht nur ethisch, sondern auch ein Verkau­fsa­rgu­ment.
Techno­logie im Eventb­ereich:
Von AR/VR bis zu KI-ges­teu­erten Analysen, revolu­tio­nieren techno­log­ische Innova­tionen die Eventb­ranche.

Auswahl der Event Locations

Histor­ische Stätten:
In Städten mit reicher Geschi­chte, wie etwa den Medien­städten Köln mit seinem beeind­ruc­kenden Dom und Hamburg, bieten histor­ische Gebäude und Plätze eine einzig­artige Kulisse für Verans­tal­tungen.
Moderne Archit­ektur:
In Metropolen wie Berlin oder Frankfurt am Main, die für ihre dynamische Mischung aus Alt und Neu bekannt sind, können Verans­talter aus einer Vielzahl von modern gestal­teten Räumen und Gebäuden wählen.
Wasser­front:
Städte an Meeren oder Flüssen, wie Hamburg an der Elbe, bieten atembe­rau­bende Wasser­fro­nt-­Loc­ations, die besonders für Sommer­ver­ans­tal­tungen oder Galas beliebt sind.
Grüne Oasen:
Parks und Gärten bieten eine ruhige und natürliche Umgebung, ideal für Outdoo­r-E­vents oder Teambu­ild­ing­-Ak­tiv­itäten.
Indust­rielle Räume:
Alte Fabriken oder Lagerh­äuser, die in Eventl­oca­tions umgewa­ndelt wurden, bieten eine rustikale und dennoch schicke Atmosp­häre.
Kulturelle Einric­htu­ngen:
Theater, Museen oder Kunstg­alerien können für besondere Anlässe gemietet werden und bieten oft eine kulturell bereic­hernde Erfahrung.
Sports­tätten:
Stadien oder Sporta­renen sind nicht nur für sportliche Verans­tal­tungen geeignet, sondern können auch für Großve­ran­sta­ltungen oder Konzerte genutzt werden.
Rooftops:
Dachte­rrassen oder Sky Bars bieten einen beeind­ruc­kenden Blick über die Stadt und sind besonders bei Sonnen­unt­ergang beliebt.
Schlösser und Burgen:
Für eine märche­nhafte Verans­taltung bieten viele Regionen in Deutsc­hland prächtige Schlösser oder histor­ische Burgen als Eventl­oca­tions an. Die meisten sind hier in Bayern zu finden (6871), gefolgt von Baden-­Wür­tte­mberg (3607) und Nordrh­ein­-We­stfalen (2689).
Kongress- und Messez­entren:
Für größere Verans­tal­tungen oder Fachmessen bieten diese Zentren alle notwen­digen Einric­htungen und eine gute Verkeh­rsa­nbi­ndung.

Zukunft der Eventa­gen­tur­-Br­anche

Wachsende Märkte:
Neue Techno­logien und Trends bieten ständig neue Möglic­hkeiten und Nischen in der Eventb­ranche.
Heraus­for­der­ungen und Chancen:
Von der Digita­lis­ierung bis zur Nachha­lti­gkeit, die Branche steht vor vielen Heraus­for­der­ungen, aber auch Chancen.
Boom in der Verans­tal­tun­gsb­ranche:
Insbes­ondere bei digitalen Events und in der Musiki­ndu­strie, wo Künstler durch Live-A­uft­ritte das meiste verdienen. Allerdings haben steigende Sicher­hei­tsa­uflagen die Kosten in der Branche erhöht.
Positiver Arbeit­sma­rkt­trend:
Trotz der Heraus­for­der­ungen ist die Entwic­klung im Eventm­ana­gement und dem dazuge­hörigen Arbeit­smarkt insgesamt positiv.

Studium und Ausbildung als Eventm­anager

Grundl­agen:
Einführung in die Betrie­bsw­irt­sch­aft­slehre, wissen­sch­aft­liches Arbeiten und Eventm­ana­gement.
Spezia­lis­ier­ungen:
Vertiefung in Bereichen wie Business Events, Messe- und Ausste­llu­ngs­man­agement oder intern­ati­onales Eventm­ana­gement.
Praktische Fähigk­eiten:
Kurse in Digital Skills, Marketing, Recht und Projek­tma­nag­ement bereiten die Studie­renden auf die prakti­schen Anford­erungen des Berufs vor.
Strate­gisches Eventm­ana­gement:
Lernen, wie man ein Event von Anfang bis Ende plant, um die gewüns­chten Ergebnisse zu erzielen.
Finanz­planung und Budget­ierung:
Ein erfolg­reiches Event bleibt im Budget, ohne Kompro­misse bei der Qualität einzug­ehen.
Interk­ult­urelles Manage­ment:
In einer global­isi­erten Welt ist es wichtig, kulturelle Unters­chiede zu verstehen und zu berück­sic­htigen.
Ethik und Integr­ität:
Ein verant­wor­tun­gsb­ewu­sstes Eventm­ana­gement berück­sic­htigt ethische Überle­gungen und handelt immer mit Integr­ität.
Vertie­fung:
Wahlpf­lic­htm­odule bieten die Möglic­hkeit, sich in speziellen Bereichen wie Gastro­nomie, Touris­mus­man­agement oder Digita­lis­ierung weiter­zub­ilden.
Ein Studium im Eventm­ana­gement bietet eine umfassende Ausbildung in den versch­iedenen Aspekten der Eventb­ranche.

HMKW

IU Intern­ati­onale Hochschule GmbH

Hochschule Fresenius
 

Dienst­lei­stungen einer Eventa­gentur

Von der Idee zur Umsetzung:
Eine Eventa­gentur hilft bei der Entwic­klung eines kreativen und einzig­artigen Eventk­onz­epts, das die Zielgruppe anspricht und den gewüns­chten Eindruck hinter­lässt.
Verans­tal­tun­gsl­ogi­stik:
Dies beinhaltet die Planung des Ablaufs, die Koordi­nation von Liefer­anten und Partnern und das Management aller logist­ischen Details.
Technische Unters­tüt­zung:
Profes­sio­nelle Eventa­gen­turen bieten technische Lösungen wie Lichtd­esign, Tontec­hnik, Bühnen­ges­tal­tung, Speake­rtools, und Software für digitale Events an, um das Evente­rlebnis zu optimi­eren.
Künstler- und Talent­buc­hung:
Die richtige Unterh­altung kann den Unters­chied zwischen einem guten und einem großar­tigen Event ausmachen. Eventa­gen­turen haben oder finden Kontakte zu Künstlern, Rednern und anderen Talenten, um einen Mehrwert zu bieten und für Unterh­altung zu sorgen.
Stando­rts­uche:
Eine wichtige Dienst­lei­stung ist die Hilfe bei der Suche nach dem perfekten Verans­tal­tun­gsort, der den Anford­erungen und dem Budget des Kunden entspr­icht.
Person­alb­ere­its­tel­lung:
Eventa­gen­turen können auch Personal für Service, Sicherheit und Reinigung bereit­ste­llen.
Marketing und Promotion:
Eventa­gen­turen können auch bei der Bewerbung und Vermar­ktung der Verans­taltung helfen, um die gewünschte Zielgruppe zu erreichen.

Tipps zur Auswahl der richtigen Eventa­gentur

Referenzen und Portfolio:
Ein Blick auf frühere Events und Kunden­fee­dback kann einen Einblick in die Qualität und Zuverl­äss­igkeit der Agentur geben.
Die richtigen Fragen für die Erstbe­ratung:
Fragen nach Erfahrung, Spezia­lis­ierung und dem Ansatz der Agentur können helfen, die beste Wahl zu treffen.
Rechtliche Expertise:
Die Agentur sollte über Kenntnisse in relevanten rechtl­ichen Fragen verfügen.
Vertra­gsd­etails und transp­arente Kosten­str­ukt­uren:
Ein klarer und transp­arenter Vertrag schützt beide Parteien und stellt sicher, dass es keine unerwa­rteten Überra­sch­ungen gibt.

Event Marketing

Strate­gische Zielse­tzung:
Eventm­ark­eting hat das Ziel, ein Produkt, eine Marke oder ein Untern­ehmen zu promoten, um den Bekann­the­itsgrad zu erhöhen und den Kunden­kreis innerhalb der Zielgruppe zu erweitern.
Kunden­bin­dung:
Ein erfolg­reiches Event sollte nicht nur kurzfr­istig wirken, sondern auch eine Basis für langfr­istige Kunden­bindung schaffen.
Zielgr­upp­enz­ent­rie­rung:
Bei der Planung und Durchf­ührung von Market­ing­events steht das Publikum im Mittel­punkt. Es geht darum, neben dem Inform­ati­ons­gehalt unverg­ess­liche Erlebnisse zu bieten, die die Teilnehmer auf einer emotio­nalen Ebene anspre­chen.
Sponso­ring:
Die Finanz­ierung durch Sponsoren ist eine gängige Methode, um das Budget zu erhöhen. Eine erfolg­reiche Sponso­ren­suche erfordert eine gezielte Auswahl geeigneter Partner und ein durchd­achtes Sponso­rin­gko­nzept.
Content Marketing:
Im Content Marketing steht die Werbeb­ots­chaft im Hinter­grund. Der Fokus liegt auf Inform­ati­ons­gehalt, Beratung und Unterh­altung. Dies schafft Vertrauen und Identi­fik­ation zwischen potenz­iellen Kunden und der Marke.

Eventm­anager Voraus­set­zungen

Stress­res­istenz:
In der Eventb­ranche kann es hektisch werden. Ein guter Eventm­anager bleibt auch in stressigen Situat­ionen ruhig.
Belast­ung­sfä­hig­keit:
Lange Arbeit­szeiten und hohe Anford­erungen sind keine Selten­heit.
Organi­sat­ion­sta­lent:
Die Fähigkeit, mehrere Aufgaben gleich­zeitig zu handhaben, ist unerlä­sslich.
Kommun­ika­tio­nss­tärke:
Ob mit Kunden, Liefer­anten oder Teammi­tgl­iedern, klare Kommun­ikation ist enorm wichtig.
Verhan­dlu­ngs­ges­chick:
Dies hilft, die besten Angebote mit Liefer­anten und Partnern auszuh­andeln.
Flexib­ilität:
Pläne können sich ändern. Anpass­ung­sfä­higkeit unter Zeitdruck ist entsch­eidend. Events von Anfang bis Ende dauern auch oft sehr lange, Überst­unden kommen oft vor.
Termin­treue:
Pünktl­ichkeit und Zuverl­äss­igkeit sind in dieser Branche unerlä­sslich.
Kreati­vität:
Jedes Event sollte einzig­artig sein, und frische Ideen sind immer gefragt.
Sprach­ken­ntn­isse:
Besonders Englisch ist meist unerse­tzlich, aber auch andere Sprachen können nützlich sein.
Reiseb­ere­its­chaft:
Events finden nicht immer vor Ort statt
Akadem­ischer Hinter­grund:
Der Beruf des Eventm­anagers unters­cheidet sich vom Verans­tal­tun­gsk­auf­man­n/-frau durch den akadem­ischen Abschluss im Fachbe­reich Event-­Man­age­ment.
Schulische Voraus­set­zungen:
Mindestens die mittlere Reife ist erford­erlich, um eine Ausbildung zu beginnen. Einige Betriebe nehmen jedoch auch Bewerber mit Haupts­chu­lab­schluss auf. Für ein Studium ist die allgemeine Hochsc­hul­reife notwendig. Manchmal genügt auch die mittlere Reife, eine Ausbildung oder das Fachabitur für einen Fernle­hrgang.
Der Weg zum Eventm­anager kann vielfältig sein, sei es durch ein Vollze­its­tudium, ein duales Studium, eine Ausbildung oder Weiter­bil­dung. Die formalen Zulass­ung­svo­rau­sse­tzungen variieren je nach gewähltem Bildun­gsweg.
Neben der formalen Bildung sind jedoch bestimmte persön­liche Eigens­chaften und Fähigk­eiten entsch­eidend, um in diesem Berufsfeld erfolg­reich zu sein:

Studium und Ausbildung als Eventm­anager

Nicht staatlich geregelt:
Die Ausbildung zum Eventm­anager ist nicht geregelt und die Bezeic­hnung nicht geschützt.
Duale Ausbil­dung:
Neben dem klassi­schen dualen Ausbil­dun­gsweg, bei dem praktische Kenntnisse in einer Eventa­gentur erworben werden, gibt es auch Berufs­fac­hsc­hulen mit anschl­ieß­endem Praktikum.
Weiter­bildung und Fernle­hrg­änge:
Es gibt Möglic­hke­iten, sich in einem Fernle­hrgang zum Eventm­anager ausbilden zu lassen.
Spezia­lis­ierung im Studium:
Ein Studium zum Eventm­anager ermöglicht oft eine Spezia­lis­ierung in Bereichen wie Sportv­era­nst­alt­ungen, Tourismus, Marketing, Public Relations oder Kommun­ikation
       
 

Comments

No comments yet. Add yours below!

Add a Comment

Your Comment

Please enter your name.

    Please enter your email address

      Please enter your Comment.

          Related Cheat Sheets

          Nature of Business and Accounting Cheat Sheet

          More Cheat Sheets by ManFromTheMoon

          Hybride Events Veranstaltungen Cheat Sheet Cheat Sheet
          Wasser, Wasserkreislauf Schüler Cheat Sheet
          Ophthalmology Glossary Cheat Sheet